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Datum/Zeit
Datum - 08.05.2024
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
Literaturhaus

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Moderation: Julia Encke (F.A.S.)
Lesung: Florian Jahr (Residenztheater)

Der Mathematiker, Kommunist und KZ-Überlebende Paul Heudeber – seit seinem ungeklärten Tod nahezu als Heiliger verehrt – wird im September 2001 bei einem Kongress auf der Havel gewürdigt. Auch Maja, Pauls große Liebe, ist anwesend – mit 83 faszinierend wie eh und je. Doch als die Bilder der zerstörten Twin Towers die Festgesellschaft erreichen, nimmt die Veranstaltung eine ganz andere Wendung. Der Goncourt- Preisträger Mathias Énard »ist ein meisterhafter Erzähler existentieller Krisen« (Deutschlandfunk), der wahrscheinlich »gelehrteste und wortmächtigste Schriftsteller, den Frankreich gegenwärtig besitzt« (Die Welt). In seinem neuen Roman (Hanser Berlin // dt. von Holger Fock, Sabine Müller) verknüpft er Gegenwart und Geschichte zu einem raffinierten Netz aus Widerstand und Liebe, Verrat, Gewalt und den Trost mathematischer Schönheit.

Karten über die Webseite des Literaturhauses