Datum/Zeit
Datum - 17.11.2024
19:00
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Veranstaltungsort
Haus der Kunst
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Plot 1: Eine virtuelle Realität ermöglicht ein zweites Leben. Doch was passiert, wenn ein Virus Teile dieses Lebens und sogar ganze Identitäten für immer löscht? – Plot 2: Die Welt steht vor dem Abgrund. Aktivisten versuchen, die Verursacher der Klimakatastrophe mit allen Mitteln zur Rechenschaft zu ziehen. Beiden Büchern ist die Sorge über die Zukunft anzumerken. Aiki Mira und Theresa Hannig sprechen über Zukunftsvisionen, postapokalyptischen Hopepunk und Climate-Fiction.
Aiki Mira studierte in London und Bremen Medienkommunikation und forschte zu Gaming. Heute lebt Aiki in Hamburg und in der Science Fiction. Kurzgeschichten von Aiki wurden mehrfach ausgezeichnet. „Titans Kinder“ stand monatelang auf der Phantastik-Bestenliste, die Romane „Neongrau“ und „Neurobiests“ gewannen 2023 und 2024 den Kurd Laßwitz Preis. Von der European Science Fiction Society erhielt Aiki den Chrysalis Award.
Theresa Hannig, 1984 geboren, studierte Politikwissenschaft und arbeitete als Softwareentwicklerin, Projektmanagerin und Lichtdesignerin, bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Seitdem wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Seraph für ihren Roman „Pantopia“. 2023 erhielt sie den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung. In ihren Romanen, Kurzgeschichten und der taz-Kolumne „Über Morgen“ schreibt sie über Zukunftsthemen wie KI, Datenschutz, Klimawandel und die Zukunft der Arbeit. Hannig lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Fürstenfeldbruck.
In Zusammenarbeit mit dem S. Fischer Verlag.
Eintritt: 15,- € / erm. 13,- €
Tickets unter: https://www.muenchenticket.de/tickets/performances/ec86ptxhbq0z/Science-Fiction-als-Zukunftsfantasie