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Datum/Zeit
Datum - 02.07.2024
20:00 - 21:30
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Veranstaltungsort
Werkraum Münchner Kammerspiele

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Neue Texte über Krieg und Antisemitismus

Zu Gast: Hadar Galron aus Israel und Dana von Suffrin aus München
Am 7. Oktober 2023 wurden mit der Terror-Invasion der Hamas in Israel die schlimmsten Alpträume der jüdischen Welt Wirklichkeit. Durch den folgenden Krieg in Israel und Gaza und die zunehmend antisemitische Öffentlichkeit in der Diaspora ist nicht absehbar, was die Zukunft bringt, nur eines scheint klar zu sein: Jetzt geht es um alles. Im Projekt „Schreiben über ‚Die Situation‘“ des Instituts für Neue Soziale Plastik schreiben israelische und diasporische Dramatiker*innen und Schriftsteller*innen wie Dana von Suffrin, Julya Rabinowich, Hadar Galron, Avishai Milstein und weitere zwischen Oktober 2023 und Oktober 2024 kontinuierlich neue, literarische Texte über eine von Ungewissheit und Schmerz geprägte Gegenwart. Alle zwei Monate findet eine Lesung der Texte mit Schauspieler*innen statt. Am 02.07. tragen die Schauspieler*innen des Ensembles der Münchner Kammerspiele bereits zum dritten Mal die neu entstandenen Texte vor, gefolgt von einem Panelgespräch mit Dana von Suffrin (München) und Hadar Galron (Israel), moderiert von Dr. Rachel Salamander. Gerahmt wird die Lesung durch Projektionen israelischer Kunst, die nach dem Massaker entstanden ist.

Die Veranstaltung wird unterstützt durch den Bundesbeauftragten für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, und durch die Botschaft des Staates Israel in Deutschland.