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Datum/Zeit
Datum - 08.02.2024
20:00 - 21:30
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Veranstaltungsort
Kunstverein München

Kategorien


LYRIK: Özlem Özgül Dündar (Leipzig), Zafer Şenocak (Berlin), Sara Gómez (München)
KUNST: Raphael Weilguni (München)

“Lyrik ist das, was nicht paraphrasiert werden kann”, in etwa so hat es einmal die Dichterin Anja Utler gesagt. Übertragen auf einen Lyrikabend hieße das: Das lässt sich nicht zusammenfassen, das musst du erlebt haben. Für unsere erste Ausgabe in diesem Jahr, bei der wie stets neue Dichtung und Kunst interagieren, dürfte es allemal gelten – und das liegt an ihren wunderbaren Gästen:

Aus Leipzig ist Özlem Özgül Dündar zu Gast. Ihr lyrisches Debüt “gedanken zerren” legte sie 2018 im Elif Verlag vor, für den sie zuvor bereits mehrere Gedichtbände aus dem Türkischen übersetzt hatte. Sie ist zudem Theater-, Roman-, Hörspiel- und Essayautorin und leitet seit letztem Jahr die Lesereihe “ZÜRN” in Leipzig mit.

Gut mit München vertraut ist Zafer Şenocak, der hier und in Istanbul aufwuchs und indes in Berlin lebt. Er schreibt auf Deutsch und Türkisch, literarisch und politisch und ist ebenfalls in nahezu allen Gattungen zuhause. 2022 erschien von ihm der Band “Lichtbruch” bei hochroth Berlin, übersetzt aus dem Türkischen von Achim Wagner.

Die Münchner Autorin Sara Gómez veröffentlichte vor gut einem Jahr den Gedichtband “geschlachtete Gletscher” im scaneg Verlag. Sie arbeitet als freie Autorin, feministische Selbstverteidigungstrainerin und ist Mitglied des feministischen Autor*innen-Kollektivs “wepsert”.

Raphael Weilguni, der ebenfalls in München lebt, zeigt eigens für die Veranstaltung entstandene skulpturale Arbeiten. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse von Jean-Marc Bustamante und Florian Pumhösl. Seine Arbeiten waren zuletzt u.a. in der Ausstellung “KUNST DES FORMENS. Porzellan und Keramik der Gegenwart” im KOENIGmuseum Landshut zu sehen.

Eintritt: 7/5
Kuration und Moderation: Daniel Bayerstorfer, Tristan Marquardt, Annalena Roters, Nora Zapf

Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München