Lade Karte ...

Datum/Zeit
Datum - 12.10.2024
19:00 - 20:30
Termin im Kalender eintragen: iCal

Veranstaltungsort
Münchner Stadtbibliothek Neuhausen

Kategorien


Moderation: N.N.
In italienischer Sprache mit deutscher Übersetzung.

ILfest-off ILfest – Italienisches Literaturfestival München und die Münchner Stadtbibliothek Neuhausen laden am 12. Oktober zum ILfest-off ein!
ILfest-off präsentiert um 16.30 Uhr und um 19.00 Uhr zwei der interessantesten Neuerscheinungen des ‚italienischen‘ Literaturherbstes vor dem Start der Frankfurter Buchmesse, die das Gastland Italien besonders in den Focus nimmt.

“Der letzte Cimamonte” erzählt von einem unerbittlichen Kampf um 60 Kubikmeter Holz mit dem Emporkömmling des Orts, dessen Vater nur zwei Kühe besaß. Soziale Ressentiments, Geheimnisse der Vergangenheit kommen zu Tage, aber es geht auch konkret um Fördergelder für Straßenbau. Eines Tages taucht eine geheimnisvolle junge Frau im Garten der Villa auf, und der Duca beginnt zu erkennen, dass er aus seiner Einsamkeit herausbrechen soll.
Matteo Melchiorres Roman ist episch aber auch politisch und philosophisch, er reflektiert darüber, wie frei wir in unseren Entscheidungen sind und wie schwer die Vergangenheit auf uns lastet. Mit seinen wunderschönen Wald- und Naturbeschreibungen und seiner ausgesuchten, schwingenden Sprache zieht er uns in den Bann.

Matteo Melchiorre, geboren 1981, Studium der Geschichte an der Universität Ca’ Foscari in Venedig, leitet die Bibliothek des Museums und des Historischen Archivs von Castelfranco Veneto. Nach verschiedenen Sachbüchern zum Thema Berge und Wälder erschien 2022 sein erster Roman Il Duca bei Einaudi. Das Buch sorgte in Italien für großes Aufsehen.

Tickets:
10,- € einzeln / 16,- € beide Veranstaltungen
5,- Studenten gegen Ausweisvorlage
Ticketvorverkauf über: https://ilfest.de/

ILfest – Italienisches Literaturfestival München wird von Elisabetta Cavani/ItalLIBRI und dem Italienischen Kulturinstitut organisiert, unter der Schirmherrschaft des Italienischen Generalkonsulats. Es wird durch das Kulturreferat der Stadt München gefördert.