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Datum/Zeit
Datum - 31.01.2025
19:30 - 21:00
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Veranstaltungsort
Rauch und König Buchhandlung

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Die zweite Ausgabe der werk[statt] im neuen Jahr widmet sich dem Verhältnis von Musik und Dichtkunst. In „vibrieren in dem wir“ (parasitenpresse 2023), ihrem ersten Gedichtband, spürt Ann Kathrin Ast den Besonderheiten einer dominant musikalischen Kommunikation nach und widmet sich der Suche nach Übersetzungsformen von Klang in Schriftbilder, was nach Sprachkanälen, Wasserspielen und topographischen Diagrammen aussieht.
In seinem Erstling „Gegenklaviere“ beschäftigt sich auch Daniel Bayersdorfer mit Musik als Trägermedium von Erfahrungen in der Literatur. In „Die Erfindung des Rußn“ bringt er zusammen mit Tobias Roth den Beweis, dass sich die revolutionäre Stimmung in München im November 1918 heute ebenso gut wie erzählende Prosa, wenn nicht besser, in Form singbarer Verse wiedergeben lässt. Für die werk[statt] gibt er eine Kostprobe aus dem in Kürze erscheinenden Nachfolgeband „Kreuzfällen“ (Verlagshaus Berlin 2025).

Ann Kathrin Ast lebt als freie Autorin und Musikerin in Stuttgart. Ihr Debütroman „Beat“ (Oktaven 2023) und der erste Gedichtband „vibrieren in dem wir” (parasitenpresse 2023) wurden u. a. mit dem Anna-Haag-Preis und dem Feldkircher Lyrikpreis ausgezeichnet. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien, zuletzt Jahrbuch der Lyrik, manuskripte, wespennest.

Daniel Bayerstorfer ist ein Schriftsteller aus München, der v.a. Lyrik, erzählende Prosa und Essays schreibt. Nach seinem Debütband „Gegenklaviere” (hochroth 2017) erschien das mit Tobias Roth gemeinsam verfasste Kurz-Epos „Die Erfindung des Rußn” (Aphaia 2018), das die Vorkommnisse der Münchner Räterepublik schildert und dessen Nachfolgeprojekt „Kreuzfällen“ demnächst vom Verlagshaus Berlin veröffentlicht wird.

Moderation: Slata Roschal und Jonas Bokelmann

Karten: 10 Euro (ermäßigt 6 Euro / Förderbeitrag 15 Euro)

Reservierungen per Email an: info@lesereihewerk-statt.de

Wir danken für die Förderung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, des Kulturreferats des Bezirks Oberbayern, des Bezirksausschusses 4 Schwabing-West der Stadt München sowie des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.