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Datum/Zeit
Datum - 23.04.2025
18:30 - 20:00
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Veranstaltungsort
Synagoge "Ohel Jakob"

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Roman Haller wurde um den 10. Mai 1944 in einem Wald bei Tarnopol geboren, wo sich seine Eltern und zehn weitere jüdische Verfolgte versteckt hielten. Weder das genaue Datum noch der genaue Ort seiner Geburt sind bekannt. Den Holocaust überlebte er, gemeinsam mit seinen Eltern Ida und Lazar Haller, dank der Hilfe von Irene Gut, einer jungen Polin, und Eduard Rügemer, einem deutschen Major. Nach dem Krieg wuchs er in München auf, wo er seitdem lebt. Die Geschichte seiner Eltern und die Umstände seiner Geburt wurden 2009 in einem Theaterstück verarbeitet, dem ein Spielfilm gleichen Titels „Irena’s Vow“ 2023 folgte. 2001 veröffentlichte Haller »Davidstern und Lederhose. Eine Kindheit in der Nachkriegszeit«, 2004 gefolgt von dem Sammelband »…und bleiben wollte keiner. Jüdische Lebensgeschichten im Nachkriegsbayern«.

Gedenkgebet: Rabbiner Shmuel A. Brodman
Psalm vorgetragen vom Synagogenchor »Schma Kaulenu«

Anmeldung erforderlich unter: karten@ikg-m.de bzw. (089) 202 400-491
Organisation: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Obb.