Datum/Zeit
Datum - 16.03.2024
19:30 - 21:30
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Samstag, 16. März 2024, 19.30 Uhr, Movimento
Neuhauserstr. 15, 80331 München
„Ein Komponist soll die Stimme von sieben Oktaven haben“
Ein musikalisch-literarischer Abend zum 180. Geburtstag von Nikolaj Rimskij-Korsakow.
Der Komponist Nikolaj Rimskij-Korsakow wurde am 18. März 1844 in Tichwin geboren. Seiner aristokratischen Abstammung gemäß erhielt er als Kind Klavierunterricht. Als Jugendlicher entschloss er sich zu einer Laufbahn bei der Marine und wurde 1862 als Seeoffizier auf hohe See geschickt. Aber seine Liebe zur Musik wuchs und resultierte in der Komposition seiner ersten Sinfonie auf See. Nachdem Rimskij-Korsakow den Seedienst quittiert hatte, wurde er Inspektor der russischen Marinekapellen, und ab 1871 Lehrer für Komposition und Instrumentation am Konservatorium St. Petersburg. Dort zählten zu seinen Schülern u.a. Glasunow, Prokofjew und Strawinsky. Seit 1861 stand er mit der Gruppe der Komponisten Balakirew, Kjui, Borodin und Mussorgskij – dem „Mächtiges Häuflein“ – in Verbindung, das die Verwirklichung einer national-russischen Musik anstrebte. Für seinen Freund Mussorgskij bearbeitete er seine Werke, darunter die Oper „Boris Godunow“. Nikolaj Rimskij-Korsakow starb hochverehrt am 21.Juni 1908 bei St. Petersburg.
Mitwirkende: der Schauspieler Klaus Münster, Frits Kamp (Bariton), Artur Medvedev (Geige), Philipp von Morgen (Cello),
Elena Petronievitch und Dmitrij Romanov (Piano) u. a.
Eintritt: € 20, ermäßigt: € 15
Kartenvorbestellung: 089/ 351 69 87
Veranstalter: MIR e.V., Verein für kulturelle Beziehungen
Gefördert: Kulturreferat der LHSM