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Datum/Zeit
Datum - 17.03.2024
19:00 - 20:30
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Veranstaltungsort
Jüdisches Museum München

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Im April 1952 begann vor dem Landgericht München der Prozess gegen Philipp Auerbach. Er hatte Auschwitz überlebt und stritt wie kein anderer für die Überlebenden der Schoa. Seine Richter, ehemalige Nationalsozialisten, verurteilten ihn wegen geringer Vergehen. Auerbach nahm sich noch am selben Tag das Leben. Sein Schicksal steht symbolhaft dafür, dass es die „Stunde Null“ nach dem Krieg so nicht gegeben hat.

Auerbach. Eine jüdisch-deutsche Tragödie oder Wie der Antisemitismus den Krieg überlebte

Eine Veranstaltung des Jüdischen Museum München in Kooperation mit der Literaturhandlung im Rahmen der Ausstellung „München Displaced. Der Rest der Geretteten“.