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Datum/Zeit
Datum - 07.11.2024 - 09.11.2024
19:00 - 21:00
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Veranstaltungsort
Stiftung Lyrik Kabinett

Kategorien


Drei Tage für SAID
Symposium mit Lesungen, Vorträgen, Gesprächen

Eine Kooperation mit der Arbeitsstelle für Literatur in Bayern, Institut für Deutsche Philologie; mit freundlicher Unterstützung des AsKI, der C.H. Beck Kulturstiftung, der Münchner Universitätsgesellschaft und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst

Donnerstag-Freitag, 7.-9. November 2024
Eröffnung: Do., 7.11.2024, 19 Uhr
Abendveranstaltungen Eintritt: € 12 / € 8; Mitglieder unseres Freundeskreises: freier Eintritt

Der Dichter SAID, als Said Mirhadi 1947 in Teheran geboren, ist eine emblematisch grenzüberschreitende Gestalt. Er nahm 2004 die deutsche Staatsangehörigkeit an und lebte lange in München, wo er 2021 starb. SAID, eine der wichtigsten literarischen Stimmen mit Deutsch als Zweitsprache zwischen dem 20. und 21. Jahrhundert, publizierte lange im Verlag C.H. Beck und besitzt eine breite und anhängliche deutsche Leserschaft. Das Symposium wird einerseits die (noch in den Anfängen stehende) Forschung zu SAID aus den verschiedenen Fachbereichen befördern – und antwortet zum anderen auf das Bedürfnis nach lebendigem Gedenken an SAID in Formaten, die auch für ein breiteres Publikum attraktiv sind. Geplant sind Vorträge, Gespräche, Lesungen u.a. mit Ali Abdollahi, Yamen Hussein, Cornelia Zetzsche, Stefan Weidner, Sarah Kiyanrad, Sara Gómez, Martin Hielscher, Sibylle Canonica, Christian Metz u.a.

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Die Haustür ist offen,
und der Gang ganz dunkel.
Meine verwestlichte Hand
Findet keinen Schalter
Links neben der Tür.

SAID: Wo ich sterbe, ist meine Fremde, R.G. Fischer, Frankfurt/M. 1983, S. 24