[LiSe 01/24] Lyrische Kostprobe: Nächte, wie diese …

Hermann Gfaller wurde 1957 in Traunstein geboren und hat das Schreiben von Gedichten als Mittel entdeckt, um sich über sich und die Welt klar zu werden. Je nach Phase entstanden so Jammertexte, Gesellschaftskritik, Liebesgedichte und alles dazwischen. Er hat als Journalist in den Gebieten Informationswirtschaft und Kunst gearbeitet, malt, schreibt und fotografiert. (mehr …)

[LiSe 09/23] Lyrische Kostprobe „Gedichte sollten einfach sein“

Frank Schmitter kam 1957 in Krefeld zur Welt. In seinem Berufsleben war er Bibliothekar – im Juli dieses Jahres ging er in Pension. Seit 1999 wurde seine Lyrik und Prosa in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Vier Kriminalromane sowie drei Lyrikbände und eine Novelle erschienen in der Lyrikedition 2000 im Münchner Allitera-Verlag und in der edition offenes feld, Dortmund. (mehr …)

[LiSe 07/23] Lyrische Kostprobe: Den Stift spitzen

„Für mich findet sich die Poesie in den kleinsten Alltagsgesten. Aus diesem Grund ist auch das Synonym »POESIERT«
gewählt. Das Leben poesiert sich – und das überall. Wir alle sollten viel öfter den Stift spitzen“, sagt die Autorin über ihre erste Veröffentlichung „Innerlich spitze ich schon den Stift“. (mehr …)

[LiSe 05/23] Lyrische Kostprobe: Rasch und spontan

Ludwig Steinherr, Jahrgang 1962, schreibt vor allem Gedichte. Bisher sind dreiundzwanzig Lyrikbände von ihm erschienen, doch in jüngster Zeit auch Novellen und Theaterstücke. Was ihn antreibt, ist die Begeisterung für Menschen, Situationen und Augenblicke. Er versucht dabei, so rasch und spontan wie möglich zu schreiben. Inspiriert von der ZEN-Kunst des Bogenschießens, die anstelle des langen Zielens die Meditation und dann den blitzschnellen Schuss setzt. Auch die Kunst des Renaissancemalers Fra Angelico fasziniert ihn, von dem es heißt, dass er nie einen Pinselstrich korrigiert habe, da er der Meinung gewesen sei, Gott wolle es so. Gleichzeitig versucht Steinherr, im Sinne einer „pittura metafisica“, noch in den alltäglichsten Dingen das Geheimnisvolle und Transzendente zu erblicken. Red (mehr …)