Die Monacensia erhält den umfangreichen schriftlichen Nachlass von Elisabeth Mann Borgese (1918–2002). Die jüngste Tochter von Katia und Thomas Mann war eine außergewöhnliche Persönlichkeit: ausgebildete Konzertpianistin, international publizierende Autorin, einziges weibliches Gründungsmitglied des Club of Rome, Mitverfasserin der UN-Seerechtskonvention, engagierte Meeresschützerin – und bis zu ihrem Tod 2002 Professorin für Internationales Seerecht an der Universität in Halifax.
Sie emanzipierte sich früh aus dem Schatten ihres berühmten Vaters und hinterließ als politische Visionärin und „Botschafterin der Meere“ ein eigenständiges Werk.

Die umfangreiche Schenkung durch ihre Tochter Dominica Borgese umfasst familiäre Korrespondenzen von 1930 bis in die 1960er Jahre – darunter zahlreiche Briefe von Katia Mann sowie von Elisabeths Geschwistern Erika, Klaus, Golo, Michael und Monika.

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