Datum/Zeit
Datum - 26.06.2024
18:00 - 20:00
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Veranstaltungsort
Bayerische Einigung/Bayerische Volksstiftung
Kategorien
Eintritt frei.
Wer liest, wird klug und stellt unbequeme Fragen. Als Frauen beginnen, das Lesen als Möglichkeit zu begreifen, die enge Welt des Heims mit der unbegrenzten Welt der Gedanken, der Phantasie, aber auch des Wissens einzutauschen, werden sie zur Bedrohung. Denn lesende Frauen können sich durch die entsprechende Lektüre Wissen aneignen, das ursprünglich nicht für sie bestimmt war.
Diesem spannenden Kapitel der Lesegeschichte von Frauen geht Stefan Bollmann mit einem Blick fürs Detail in seinem Bestseller Frauen, die lesen, sind gefährlich nach, der nun im gebundenen Liebhaberinnenformat neu aufgelegt wurde. In gekonnter Verlagsmanier werden in dem mit zahlreichen Abbildungen ausgestatteten Buch lesende Frauen in Malerei und Fotografie vorgestellt. Der Bogen wird vom Mittelalter zur Gegenwart gespannt, wobei der Schwerpunkt der gezeigten Motive auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt. Die ausgewählten Gemälde, Zeichnungen und Fotografien werden in kurzen Begleittexten vorgestellt.
Stefan Bollmann, geboren 1958, hat Germanistik, Theaterwissenschaften, Geschichte und Philosophie studiert. Er lebt in München und ist sowohl Lektor als auch Autor. Zu seinen Werken zählen unter anderem „Frauen, die lesen, sind gefährlich“ sowie der Nachfolgeband „Frauen, die schreiben, leben gefährlich“.